Stadt und Aesculap arbeiten zusammen – Alte Post wird zur Kindertagesstätte

Stadt Tuttlingen 13.01.2015

In der Alten Post in der Weimarstraße entsteht eine neue Kindertagesstätte. Dieser Tage wurde die Baugenehmigung für dieses gemeinsame Projekt der Stadt Tuttlingen und der Aesculap AG übergeben, Start soll im September 2015 sein.

Baugenehmigung überreicht (von links): OB Michael Beck, Lydia Rubart – Referentin Personalstrategie  und Dr. Jens von Lackum – Bereichsleiter Personal und Recht (beide Aesculap AG).
Baugenehmigung überreicht (von links): OB Michael Beck, Lydia Rubart – Referentin Personalstrategie und Dr. Jens von Lackum – Bereichsleiter Personal und Recht (beide Aesculap AG).

Bereits seit mehreren Jahren ist in dem Altbau in der Weimarstraße das Schülerforschungszentrum untergebracht. „Wir wollen die Alte Post zu einem Haus der Jugend entwickeln, um Bildung ebenso wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern“, erklärt Dr. Jens von Lackum, Bereichsleiter Personal und Recht bei der Aesculap AG. Aus diesem Grund hat die Aesculap AG das historische Postgebäude bereits vor mehreren Jahren gekauft und saniert. Jetzt wird das Konzept konsequent fortgesetzt: Mit einer Kindertagesstätte mit flexiblen Öffnungszeiten. Aesculap und die Stadt arbeiten dabei eng zusammen. „Für uns sind Kindertagesstätten wichtige Bildungseinrichtungen“, so OB Michael Beck, „und ich bin froh, wenn wir für unsere Ideen starke Partner finden.“

 

Gebaut wird eine viergruppige Kindertagesstätte mit zwei Krippengruppen und zwei Gruppen für Über-Dreijährige. Betreiber der KiTa ist die Stadt Tuttlingen. Aesculap baut das Gebäude um, stellt es der Stadt zur Verfügung und trägt die Betriebskosten, im Gegenzug sind Plätze in der Einrichtung für Kinder von Firmenmitarbeitern reserviert.

 

Kurz vor Weihnachten konnte OB Michael Beck die Baugenehmigung für das Projekt überreichen. Die Umbaumaßnahmen haben bereits begonnen, ausgebaut wird  zunächst das Erdgeschoss des Gebäudes. Sowohl Beck als auch von Lackum können sich aber auch eine Weiterentwicklung des Projekts vorstellen, eventuell  sogar mit weiteren Kooperationspartnern.